am rand

Wien, Stadt meiner Träume © OEFM

am rand : die stadt geht heuer in die zweite Runde. Unter der künstlerischen Leitung von Gustav Deutsch und Hanna Schimek werden wieder private Filme aus der Vergangenheit bis heute gesucht, die Wien buchstäblich oder sinnbildlich am und vom Rand abbilden.


Gesucht und gefunden werden bewegte Bilder in analogen und digitalen Formaten von Alltagssituationen und besonderen Momenten. Die  Filme werden aber nicht nur gesammelt, sondern auch im „Unsichtbaren Wanderkino“ gezeigt, ergänzt durch Veranstaltungen vor Ort.

Am Rand der Großstadt ©ViktorAlexander

Das Filmmuseum ist im Rahmen von am rand : die stadt 2 - Wien in privaten Filmen wieder zu Gast am Stadtrand von Wien: gezeigt werden private Filme von gestern und heute. Im Herbst geht es in die Per-Albin-Hansson-Siedlung  sowie in die Großfeldsiedlung.

Für einen Tag ist das Projekt im Juni zu Gast in der Seestadt Aspern. Wie schon im Vorjahr sind in Kooperation mit lokalen Einrichtungen analoge und digitale private Filme zu sehen, die Wien am Rand abbilden. Das Filmprogramm am 22. Juni 2019 präsentiert Bewegtbilder aus Aspern zwischen 1931 und 2016 zeigt auch Arbeiten von Jugendlichen (Jugendpoint-SEA), Lehrlingen (WIEN WORK - integrative Betriebe und AusbildungsgmbH) und Studierenden (film.raum labor der TU Wien).

Ein Highlight ist eine Videoinstallation: Margarete Veit, Filmschaffende seit 50 Jahren, besuchte im Vorjahr die Außenstelle des Filmmuseums in der Seestadt und dokumentierte diesen Tag mit ihrer Videokamera. Ihre Aufnahmen werden in einem 15-minütigen Loop zu sehen sein.

Familie Miehl vor der Hanssonsiedlung 1969 ©Karl Miehl

Herbst-Vorschau „am rand : die stadt 2“:


19. bis 28. September 2019
Das Filmmuseum zu Gast in der Per-Albin-Hansson-Siedlung / Favoriten
14. bis 22. November 2019
Das Filmmuseum zu Gast in der Großfeldsiedlung / Floridsdorf

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